REFLEX Konfigurationsprogramm
Aus GEVITAS
Inhaltsverzeichnis
1 Die Konfiguration von REFLEX
Mit dem REFLEX Konfigurationsprogramm wird die Grundkonfiguration angegeben:
1.1 INI-Datei
Geben Sie ein:
- INI-Datei: In dieser Datei werden die Konfigurationseinstellungen gespeichert. Standardmäßig heißt die Datei "REFLEX.INI". Sie wird standardmäßig im Programmverzeichnis abgelegt. Ab Windows 7 kann das problematisch werden, weil Windows hier das Beschreiben von Dateien verbietet. Deshalb haben Sie zwei Optionen:
- Geben Sie den Benutzern das Schreibrecht auf das Programmverzeichnis.
- Legen Sie die Ini-Datei in einen anderen Ordner, z.B. "C:\Users\Public". Dann müssen Sie jedoch später in der Dateiverknüpfung festlegen, welche Ini-Datei verwendet werden soll. Das kann man über eine Option "/K=" beim Programmstart angeben.
- Beispiel: "c:\Programme\Gevitas\Reflex\Reflex.exe "/K=C:\Users\Public\Reflex" (ohne den Zusatz ".ini"!).
1.2 Pfade/Verzeichnisse
Hier werden die Verzeichnisse angegeben:
- Pfad zu den Updates
- Wenn es eine neue Programmversion gibt, kann man die REFLEX.EXE in diesen Ordner kopieren. Beim nächsten Programmstart wird so eine automatische Update-Prozedur bei jedem Benutzer gestartet.
- Pfad zu den Formularen
- Formulare sind vorgefertigte Layouts für Angebote, Aufträge, Rechnungen usw. Diese Dateien werden normalerweise auf einem Server abgelegt. Das Programm legt hier für die verschiedenen Vorgänge (Auftrag, Faktura usw.) weitere Unterverzeichnisse an.
- Pfad zu den Reports
- Reports sind vorgefertigte Layouts für Auftragslisten, Artikellisten usw. Diese Dateien werden normalerweise auf einem Server abgelegt. Das Programm legt hier für die verschiedenen Vorgänge (Auftrag, Artikel, Faktura usw.) weitere Unterverzeichnisse an.
- Pfad zu den Hilfe-Dateien. Diese können auch auf den Server kopiert werden, was den Vorteil hat, dass Hilfe-Updates zentral abgelegt werden und alle Benutzer davon sofort profitieren.
- Pfad zu den Benutzer-Profilen-
- Benutzerprofile sind Dateien, in denen sich das Programm die benutzerspezifischen Einstellungen (Schriftarten, Farben, Aufbau der Tabellenansichten usw.) speichert. Diese Dateien haben die Endung ".gup" bzw. ".ggp" und werden normalerweise auf einem Server abgelegt, damit jeder Benutzer sein Profil zur Verfügung hat, egal, an welchem PC er sich anmeldet.
- Der Pfad für das Programm wird automatisch vergeben und sollte nicht geändert werden.
1.3 Zugriff auf die Datenbank
- Alias-Name für OBBC (Standard: REFLEX bzw. myREFLEX für mySQL), i.d.R. "REFLEX"
- Datenbank-Typ (MSSQL, MYSQL oder ORACLE)
- Der zugehörige Datenbank-Treiber ("SQL Server", "mySQL ODBC-Driverxxx" oder "ORACLE")
- Datenbank-Servername (der Name des Servers)
- Datenbank-Name (Standard: "REFLEX")
- Tabellen-Prefix (nur bei ORACLE, unterscheidet dort die Datenbanken = Schemas)
- Datenbank-User/-Passwort: Benutzername/Passwort für den SQL-Server. Muss nur abgegeben werden, wenn [_] Windows-Anmeldung nicht aktiviert wird (s.u.)
- Windows-Anmeldung benutzen EIN: Diese Option (nur bei MS-SQL-Server!) gibt an, dass für die Anmeldung an den SQL-Server die Windows-Anmeldung (an Domäne!) benutzt wird.
- Windows-Anmeldung benutzen AUS:Diese Option gibt an, dass für die Anmeldung an den SQL-Server ein bestimmter Benutzername und ein Passwort angegeben werden.
1.4 Scanner-Port
- Scanner-Port, nur wenn mobile Datenerfassungsgeräte mit Speicher (BHT-Series) benutzt werden. Das hat nichts mit MobiFlex zu tun! MobiFlex benutzt ein W-LAN zur Kommunikation!
1.5 Letzte Seite der Konfiguration
Aktivieren Sie die Option "Alias erstellen" und klicken auf speichern. Die Konfigurationsdatei (.ini-Datei) wird gespeichert und ein ODBC-Alias eingetragen.