Inventarnummer: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Oktober 2015, 22:03 Uhr
Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeines
In den Artikel-Stammdaten wird die eindeutige Inventarnummer des jeweiligen Einzelartikels angegeben. Diese Inventarnummer wird (normalerweise) für den Barcode verwendet, um einen Einzelartikel eindeutig zu identifizieren! In diesem Fall kann es immer nur einen Einzelartikel mit einer bestimmten Inventarnummer geben!
1.1 Einzelartikel
Wenn es um einen Einzelartikel geht, bezieht sich die Inventarnummer auf einen einzelnen Einzelartikel zu einem Artikel.
1.2 Mengenartikel
Wenn es um einen Mengenartikel geht, bezieht sich die Inventarnummer auf alle vorhandenen Artikel mit dieser Artikelnummer. Wenn Sie beispielsweise einen Artikel „Kabel X“ erfassen und diesen Artikel mengenmäßig verwalten wollen, so bezieht sich die Inventarnummer auf alle Artikel vom Typ „Kabel X“.
- Beim Eintrag eines Einzelartikels von Mengenartikeln spricht man auch von einem "Dummy-Eintrag".
1.3 Automatische Vergabe der Artikelnummer
Die Inventarnummer wird auf Wunsch vom Programm automatisch vergeben, eine sehr empfehlenswerte Vorgehensweise! Wenn Sie einen neuen Einzelartikel anlegen (F6), so wird die Inventarnummer vom Programm automatisch vergeben, wenn Sie keine Inventarnummer in das Feld eingegeben haben!
- Wenn Sie eine Inventarnummer in das Feld eingegeben haben, vergibt das Programm beim Speichern keine automatische Nummer!
Um eine Trennung zwischen Mietartikeln und Verkaufsartikeln zu erhalten, können zwei unterschiedliche Nummernkreise festgelegt werden, z. B.
- Ab 1xxxxx = Mietartikel
- Ab 6xxxxx = Verkaufsartikel
Beachten Sie dazu die Hinweise REFLEX Programm-Parameter für Stammdaten Artikel.
2 Aufbau der Inventarnummer
Die Inventarnummer sollte max. 20-stellig sein und nur aus Ziffern bestehen. Dadurch kann der gedruckte Barcode kompakt gehalten werden (Buchstaben benötigen im Barcode sehr viel Platz!)
Die Inventarnummer sollte nicht mit "0" beginnen, damit es bei der Verwendung von Barcode eine größere Lesesicherheit gibt.
In Verbindung mit MobiFlex muss die Inventarnummer mindestens 3-stellig sein!
Der gedruckte Barcode sollte ein Prüfziffer haben, um die Lesesicherheit zu erhöhen. Deshalb sollte die Inventarnummer eine ungerade Stellenanzahl haben.