TPS Bedienungsanleitung Einstellungen für die verwendete Datenbank

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In diesem Fenster werden die Einstellungen für die TPS-Datenbank vorgenommen:


1 Diese Einstellungs-Möglichkeiten gibt es:

1.1 SQL-Server-Typ

Hier müssen Sie angeben, um welchen SQL-Server-Typ es sich handelt.


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Hinweis:

  • Wenn Sie TPS im Standalone-Modus betreiben oder EasyJob© verwenden, wählen Sie Microsoft SQL-Server© aus.
  • Wenn Sie GEVAS-Professional© verwenden und die TPS-Datenbank in der bestehenden Datenbank betreiben wollen, wählen Sie Microsoft SQL-Server© oder ORACLE© aus.
  • Wenn Sie REFLEX© und die TPS-Datenbank in der bestehenden Datenbank betreiben wollen verwenden, wählen Sie Microsoft SQL-Server© oder mySQL© aus.
  • Derzeit ist es nicht möglich, verschiedene SQL-Server für TPS und den externen Zugriff zu verwenden! Sie müssen also die TPS-Datenbank auf einem Server des gleichen Typs anlegen wie die externe Datenbank!!

Wenn Sie die TPS-Datenbank in einem bestehenden SQL-Server verwenden wollen, müssen Sie nach Eingabe der Zugangsdaten ein Datenbank-Update ausführen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Datenbank-Update. Dadurch werden die notwendigen Datenbank-Tabellen in dieser Datenbank angelegt.

Wichtig:
Wenn Sie den Server-Typ ändern, sollten Sie das Konfigurationsprogramm beenden und neu starten, bevor Sie z.B. Benutzer anlegen!
Der Grund liegt darin, dass verschiedene SQL-Server mit unterschiedlichen Daten-Typen arbeiten. Die Anpassung des Konfigurationsprogramms an diese speziellen SQL-Datentypen wird beim Starten des Programms vorgenommen.

1.2 Datenbank-Zugang

Wenn die Option Vertrauenswürdiger Zugang gesetzt ist, wird die Anmeldung über die Windows-Anmeldung vorgenommen, die sog. „Windows-Trusted-Security“. Diese Art der Anmeldung ist nur bei MS-SQL möglich.


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Weitere Voraussetzungen für diese Anmeldeform:

  • Der PC/Benutzer muss an einer Windows-Domäne angemeldet sein oder
  • Der SQL-Server ist lokal auf dem aktuellen Rechner installiert und der/die Benutzer/in hat Zugriffsrechte dafür.
  • Der SQL-Server muss die Trusted-Security erlauben, das ist im SQL-Server konfigurierbar.

1.3 SQL-Server-Name

Hier müssen Sie den Namen des SQL-Servers angeben.


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Unter Microsoft SQL-Server© können Sie den Namen mit der Schaltfläche SQL-Server suchen auch aussuchen. In einer Liste wird eine Liste aller SQL-Server angezeigt, die im Netzwerk oder lokal auf dem Rechner gefunden wurde. Wenn der Name Ihres SQL-Servers nicht in der Liste auftaucht, verhindert die Sicherheitseinstellung des entsprechenden Servers, dass der Server-Name öffentlich angezeigt wird. In diesem Fall müssen Sie den Namen von Hand eingeben. Sie erhalten ihn von Ihrem Netzwerk-Administrator.

Unter Oracle wird hier der sog. „Net-Service-Name“ eingetragen. Dieser wurde in der Orcacle-konfiguration festgelegt („TNSNAMES.ORA“).

1.4 Datenbank-Name:

Hier muss der Name der Datenbank der Software angegeben werden.


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Die Standard-Namen der Anwendungen:

EasyJob©:              easyjob
REFLEX©:               REFLEX
GEVAS-Professional©:   GEVASPRO

1.5 Benutzer-Name

Hier wird der Benutzername angegeben, mit der man sich an der SQL-Datenbank anmeldet.


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Wenn die Option Vertrauenswürdiger Zugang gesetzt ist, entfällt diese Angabe!

1.6 Passwort

Geben Sie hier das Passwort für den SQL-Server-Zugang ein.


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Wenn die Option Vertrauenswürdiger Zugang gesetzt ist, entfällt diese Angabe!

1.7 Verbindung testen

Testen Sie den Zugang zum SQL-Server mit der Schaltfläche Testen. Wenn die Verbindung erfolgreich war, wird die Meldung

Verbindung zum TPS-Server erfolgreich!


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angezeigt, ansonsten eine Fehlermeldung.

2 Wenn die Verbindung nicht erfolgreich war

Wenn beim Testen der Verbindung eine Fehlermeldung erscheint, kann das mehrere Ursachen haben.

2.1 Falscher Servername

Sie haben eine falschen Servernamen angegeben:

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Prüfen Sie die Angabe des Server-Namens! Wenn es sehr lange dauert, bis eine Fehlermeldung erscheint, wurde der Server im Netzwerk gesucht, aber nicht gefunden. Wahrscheinlich haben Sie den Namen falsch eingegeben.

  • Beachten Sie, dass Sie bei einer SQL-Server-Express-Edition© den Instanznamen "\SQLExpress" mit im Servernamen angeben müssen, also z.B. "MEINSERVER\SQLExpress".




2.2 Falscher Datenbankname

Eine weitere Fehlerquelle ist, dass Sie den Datenbank-Namen falsch angegeben haben:

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Ein Symptom für diesen Fehler ist, dass die Fehlermeldung sehr schnell nach dem Klicken der Test-Schaltfläche erscheint. Das weist darauf hin, dass der Server gefunden wurde, aber die Anmeldung zu der Datenbank fehlgeschlagen ist.




  • Prüfen Sie die Angabe des Server-Namens. Wenn es sehr lange dauert, bis eine Fehlermeldung erscheint, wurde der Server im Netzwerk gesucht, aber nicht gefunden. Wahrscheinlich haben Sie den Namen falsch eingegeben.
  • Eine Firewall blockiert u.U. den Zugang zum SQL-Server. Lassen Sie das überprüfen.

2.3 Firewall

Wenn man davon ausgeht, dass alle Einstellungen korrekt sind und trotzdem kein Kontakt zum SQL-Server hergestellt werden kann, ist die Firewall der erste "Verdächtige".

  • Prüfen Sie, ob eine Firewall auf dem Server und dem Arbeitsplatz-Rechner aktiv ist.
  • Schalten Sie - wenn möglich - die Firewall zum Test aus und versuchen Sie, ob dann die Verbindung möglich ist.
  • Definieren Sie in der Firewall, dass bestimmte Ports für den eingehenden und ausgehenden Zugriff freigeschaltet sind.
    • MS-SQL-Server benutzt standardmäßig den TCP/IP-Port 1433.
    • mySQL benutzt standardmäßig den TCP/IP-Port 3306.
    • ORACLE benutzt standardmäßig den TCP/IP-Port 1521.
  • Diese müss ggf. in der Firewall freigeschaltet werden.
  • Falls Sie über TCP/IP keinen Zugriff zum Microsoft-SQL-Server erhalten, können Sie im ODBC-Treiber auch den Zugriff über “Named-Pipes” aktivieren. Dieses Netzwerkprotokoll wird vom SQL-Server standardmäßig ebenfalls unterstützt. Es ist allerdings nicht routingfähig und auch nicht mehr besonders modern, so dass es eigentlich nicht mehr verwendet werden soll.
  • Auch einige Virenscanner verhindern das ordnungsgemäße installieren. In diesem Fall muss der Virenscanner zeitweise deaktiviert werden.
  • Wie Sie die Windows-Firewall einstellen müssen, wird hier beschrieben.
  • Ob die Firewall den Zugriff behindert können Sie ganz einfach testen:
    • Schalten Sie die Firewall (kurzfristig!) aus und testen Sie den Zugriff auf den SQL-Server z.B. über den ODBC-Manager. Funktioniert der Zugriff nun, ist die Firewall der Übeltäter!




Speichern Sie die Optionen und klicken auf die Schaltfläche Weiter.

Hinweis:
Hier werden auch Datenbank-Updates vorgenommen, falls es solche später einmal geben sollte.

3 Datenbank (neu) erzeugen

Wenn Sie das Konfigurationsprogramm zum ersten Mal öffnen, wird automatisch ein Fenster geöffnet, mit dem Sie die Datenbank anlegen können:


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Wählen Sie den Button Datenbank-Update


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3.1 Datenbank-Verzeichnis

Geben Sie einen Ordner-Namen an, in dem die Datenbank-Dateien angelegt werden sollen.

  • Unter ORACLE© lassen Sie dieses Feld leer!

3.2 Demo-Daten einfügen

Wenn Sie diese Option wählen, werden in die Datenbank einige Demo-Daten von Stammdaten eingefügt.

  • Mit dieser Option können Sie festlegen, dass einige Demo-Daten in die Datenbank eingefügt werden sollen. Dies empfiehlt sich, wenn Sie TPS testen wollen. Wenn Sie TPS produktiv einsetzen wollen, sollen Sie diese Option nicht einschalten!


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3.3 Demo-Daten nachträglich einfügen

Wenn Sie nachträglich Demo-Daten einfügen wollen: Rufen Sie dazu im Menü den Punkt "Spezielle Funktionen" auf. Klicken Sie auf:

Demodaten erzeugen

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Bestätigen Sie die zusätzliche Abfrage zur Sicherheit:


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Nachdem Sie auf "Ja" geklickt haben, erfolgt der Import der Demodaten und die entsprechende Datenbank wird gefüllt.

Hinweis:
Mit dieser Option können Sie festlegen, dass einige Demo-Daten in die Datenbank eingefügt werden sollen. Dies empfiehlt sich, wenn Sie TPS testen wollen. Wenn Sie TPS produktiv einsetzen wollen, sollen Sie diese Option nicht einschalten!

4 Der nächste Schritt

Weiter geht es mit Verzeichnisse und Ordner


5 Links

Optionen in TPS: