REFLEX Kommissionierungs-Modul

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Version vom 16. November 2012, 22:43 Uhr von Gevitas (Diskussion | Beiträge) (Packstück festlegen)
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1 Allgemeines

Die Prozesse bei den Lagerbewegungen können mithilfe von Barcode-Scannern und dem Kommissionierungs-Modul optimiert werden. Die Fehlerquote beim Packen/Laden kann verringert werden, wenn man die Kommissionierung über Barcode-Scanner einsetzt. Dazu wird der Prozess vom Packen bis zum Laden in zwei Teile aufgesplittet:

1.1 Packen, kommissionieren

1.1.1 Packstück festlegen

Vor dem Scannen der auszugebenden Artikel werden wird ein Packstück (Collie) ausgewählt oder dynamisch erstellt:

REFLEX Kommissionierung Packstueck Case.jpg

Ausgewählt werden in den Artikel-Stammdaten angelegte Artikel, die über ein spezielles Kennzeichen als "Packstück" gekennzeichnet wurden, z.B. Cases. Ein Packstück-Artikel bekommt eine "normale" Inventarnummer und kann somit auch einfach über das Scannen des Barcodes ausgewählt werden. Auch beim Laden kann diese Nummer gescannt werden.

Ein Packstück kann man nur auswählen, wenn der zugehörige Artikel als solches gekennzeichnet wurde. Auf der anderen Seite kann das Programm über dieses Kennzeichen erkennen, dass man nun ein neues Packstück angewählt hat. Das heißt: Nach dem Auswählen des Packstücks scannt man die Artikel, die in dieses Packstück gepackt werden. Wenn das Packstück fertig gepackt ist, scannt man eindach das nächste Packstück. Alles was nun gescannt wird, kommt in dieses Packstück. Hört sich vielleicht kompliziert an, ist aber in der Praxis ganz einfach!

REFLEX Kommissionierung Packstueck Gitterbox.jpg

Erstellt werden "virtuelle" Packstücke, die erst beim Kommissionieren erzeugt werden, z.B. Paletten, Roll-Boards, Gitterboxen usw. Diese Packstücke bekommen einen temporären Barcode, der auch in Barcode-Form als Packzettel ausgedruckt und am Packstück angebracht werden kann und der beim Laden gescannt wird.



1.1.2 Artikel scannen : In das Packstück buchen

REFLEX Kommissionierung Packstueck packen.jpg

Nun werden die einzelnen Artikel gescannt und detailliert erfasst. Dabei werden die Artikel in das zuvor festgelegte Packstück gepackt.

Packstücke sind entweder physisch vorhandene Gebinde (Kisten, Cases) oder „virtuelle Packstücke“, also Gebinde, die z.B. in Folie gewickelt auf Rollbrettern stehen.

Ein virtuelles Packstück bekommt einen vom System vergebene, eindeutige Nummer, die

Physische Packstücke sind ja Artikel und haben somit schon eine Nummer („Plate“). und sind damit dem System bekannt. Beim Packen sollen lediglich diese beiden "Artikel" für den Job verheiratet werden. Das zusätzliche Ausdrucken und Bekleben der Cases / Collies pro Job ist nur dann Sinnvoll, wenn der Collie dem System nicht bekannt ist (Stapelrahmenpalette o.ä.)


o Laden: Beim Laden werden die Packstücke gescannt.

Der Inhalt der Packstücke ist dabei nicht relevant (kann aber angezeigt werden).



Packstücke können Kisten (Cases) sein…



…oder zusammen-„getapte“ Teile auf Rollbrettern…



…oder Paletten mit Deko-Artikeln, Platten, Teppiche, Stoffe usw.