FastReport und RTF-Felder
1 Allgemeines
An mehreren Stellen der GEVITAS-Programme werden sog. RTF-Felder (Rich-Text-Format) verwendet. Diese erlauben die Verwendung von Steuerzeichen (Fett, unterstrichen, Schriftarten usw.) im Text.
FastReport kann mit diesen Feldern umgehen und bietet ein entsprechendes RTF-Objekt im Report an.
- Nachteile der RTF-Felder in Verbindung mit FastReport
- RTF-Felder nehmen teilweise beträchtlich viel mehr Speicherplatz in Export-Dateien ein als reine Textfelder. Exportierte PDF-Dateien können also u.U. wesentlich größer werden, wenn RTF-Felder enthalten sind.
- RTF-Felder werden in Export-Dateien als Grafiken eingebunden und nicht als Text!
- (soll ab FastReport 6.0 nicht mehr so sein)
- Wenn man im Code ein RTF-Feld abfrägt, ob es leer ist, kann diese Abfrage u.U. nicht funktionieren, weil zwar kein sichtbarer Text im RTF-Feld steht, trotzdem aber Steuerzeichen im Feld sind. Das Feld ist also u.U. nicht leer, obwohl es optisch so aussieht.
2 Felder "OhneRtf"
Zur einfacheren Verwendung von RTF-Felder im
- Auftragskopf, -Positionen und Fuss
- Rechnungskopf, -Positionen und Fuss
- Bestellkopf, -Positionen und Fuss
stellt das Programm "ganz normale" Datenfelder zur Verfügung, in denen der reine Text dieser Felder ohne RTF-Formatierung steht. Dieser Felder benötigen weniger Speicherplatz z.B. im PDF-Export und werden auch in der PDF-Datei als reiner, flacher Text behandelt. RTF-Felder benötigen in der Export-Datei wesentlich mehr Platz und werden (derzeit noch) von FastReport als Grafik in die PDF-Datei geschrieben.
Beispiel:
Die bisherige Methode, Variablen mit bestimmten Namen zu deklarieren, entfällt damit, was die Handhabung wesentlich vereinfacht.
- Die bisher verwendeten Variablen bleiben aber aus Kompatibilitätsgründen erhalten und können weiter verwendet werden. Bei neuen Reports empfehlen wird aber die Verwendung der Datenfelder!