REXIM mit DATEV ANSI-Format Export Ausgangsrechnungen: Unterschied zwischen den Versionen
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Problem: In Rechn.Nr. 20060213 gibt es Position(en) ohne Erlös-Konto. Es wird auf das Standard-Konto 8400 gebucht! | Problem: In Rechn.Nr. 20060213 gibt es Position(en) ohne Erlös-Konto. Es wird auf das Standard-Konto 8400 gebucht! | ||
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Die Zahlungskonditionen zwischen REFLEX und DATEV müssen über die REFLEX-Stammdaten-->Zahlungsbedingungen angeglichen werden, also die entsprechende Nummer der DATEV-Zahlungskondition in die REFLEX-Zahlungsbedingung geschrieben werden. | Die Zahlungskonditionen zwischen REFLEX und DATEV müssen über die REFLEX-Stammdaten-->Zahlungsbedingungen angeglichen werden, also die entsprechende Nummer der DATEV-Zahlungskondition in die REFLEX-Zahlungsbedingung geschrieben werden. | ||
− | == Anzahlungen == | + | === Anzahlungen === |
Bei Anzahlungen gilt folgendes: | Bei Anzahlungen gilt folgendes: | ||
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# In der Schlussrechnung ist der Artikel mit dem Anzahlungskonto (1718 bei DATEV) mit einem negativen Betrag drin. Dann wird ins HABEN gebucht. | # In der Schlussrechnung ist der Artikel mit dem Anzahlungskonto (1718 bei DATEV) mit einem negativen Betrag drin. Dann wird ins HABEN gebucht. | ||
− | == Gutschriften/Stornos == | + | === Gutschriften/Stornos === |
Gutschriften/Stornos werden ins HABEN gebucht. Alle Beträge sind positiv, negative Beträge sind in DATEV nicht erlaubt. | Gutschriften/Stornos werden ins HABEN gebucht. Alle Beträge sind positiv, negative Beträge sind in DATEV nicht erlaubt. | ||
− | == Skonto-Betrag == | + | === Skonto-Betrag === |
Der Skonto-Betrag (Feld 13) wird '''nicht übergeben'''. Dieser ist nur bei Zahlungen zulässig. | Der Skonto-Betrag (Feld 13) wird '''nicht übergeben'''. Dieser ist nur bei Zahlungen zulässig. |
Aktuelle Version vom 14. Januar 2014, 13:08 Uhr
Inhaltsverzeichnis
1 Einstellungen
Legen Sie die folgenden Einstellungen im Programmfenster fest:
Rechnungen/Gutschriften aus Faktura exportieren | Schalten Sie dieses Optionsfeld ein (Häkchen setzen), wenn Sie Rechnungen und Gutschriften aus der Faktura exportieren wollen. Denken Sie daran, dass Sie die nachfolgenden Einstellungen u.U. ändern müssen. |
Bereits exportierte Belege nochmals exportieren? : Ja | Normalerweise sollten Sie diese Option ausschalten, weil Sie ja nur Rechnungen/Gutschriften exportieren wollen, die Sie noch nicht exportiert haben. Es kann aber Situationen geben, bei denen Sie diese Option einschalten müssen, z.B. wenn Sie beim Importieren in den DATEV-Buchungsstapel einen Fehler entdecken, den Stapel nicht verbuchen und den Export wiederholen müssen. Dann müssen Sie diese Option einschalten. |
Nur Belege im Zeitraum exportieren? : Ja | Hier können Sie angeben, dass Sie nur Belege eines bestimmten Zeitraums exportieren wollen. Dieser Zeitraum entspricht normalerweise der Buchungsperiode. Wichtig: DATEV bucht alle Rechnungen/Gutschrift immer in eine bestimmte Buchungsperiode! In der Schnittstellendatei steht deshalb z.B. nicht das komplette Rechnungsdatum. |
Datum von-bis: | Wenn Sie die Option oben eingeschaltet haben, müssen Sie hier das gewünschte Datum eingeben. Wenn Sie Option oben ausgeschaltet haben, ist diese Eingabe bedeutungslos! |
Nur gedruckte Belegeaus exportieren Ja | Schalten Sie dieses Optionsfeld ein (Häkchen setzen), wenn Sie Belege, die nicht gedruckt wurden, nicht exportieren wollen.
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Konto für Anzahlungen: | Geben Sie hier das Konto an, auf das Anzahlungen gebucht werden sollen. Standard ist das Konto 1718. |
Standard-Erlöskonto : | Dieses Erlöskonto wird verwendet, wenn in der Rechnung/Gutschrift kein Erlöskonto steht. Standard ist das Konto 8400. |
Datum des letzten Exports für Rechnungen/Gutschriften : | Dieses Datum wird vom Programm ausgefüllt, nachdem der Export durchgeführt wurde. |
Automatik-Konten: | Optional können Sie hier Automatik-Konten angeben. Bei diesen Konten wird kein Buchungsschlüssel vewendet! |
2 Aufteilungsbuchungen
Mit REXIM sind auch Aufteilungsbuchungen für Ausgangsrechnungen möglich.
REXIM erzeugt dabei Aufteilungs-Buchungssätze, nach Kostenstelle getrennt!
- Splitbuchungen (Ein Haupt- und mehrere Unterbuchungssätze) gibt's bei DATEV nicht! Die Rechnung wird einfach in mehrere Buchungssätze aufgeteilt, pro Erlöskonto (aus den Artikel-Stammdaten) ein Buchungssatz.
- Achtung! Für Miete und Verkauf/Dienstleistung gibt es getrennte Erlöskonten in den Artikel-Stammdaten!
Wichtig:
Damit die Aufteilungsbuchungen erstellt werden, müssen Sie diese Option einschalten:
Wenn diese Option eingeschaltet ist, erzeugt REXIM für jedes in einer Rechnung vorkommende Erlöskonto einen Buchungssatz. Bitte beachten Sie dazu:
2.1 Netto/Brutto-Umrechnung
Die Umsätze in den Rechnungspositionen sind netto, in die Schnittstelle wird aber brutto geschrieben. Das bedeutet, dass REXIM die Beträge incl. Steuer errechnen muss.
- Bei diesem Vorgang kann es zu Rundungsdifferenzen kommen (Die Summe aller einzeln errechneter Brutto-Beträge ergibt nicht die aus dem Gesamt-Netto errechneten Rechnungs-Brutto).
- Wenn es zu einer Rundungsdifferenz kommt, wird diese auf die letzte Position (Erlöskonto) addiert!
- Auf der Ereignis-Seite wird das so angezeigt:
Rechn.Nr. 20060213 Rundungsdifferenz 0,01 auf letzte Buchungszeile geschrieben: Brutto vorher: 47,60 Brutto nachher: 47,61
2.2 Fehlende Kostenstellen und Erlöskonten
Bei Aufteilungsbuchungen nach Kostenstellen und Erlöskonten wird vor dem eigentlichen Export geprüft, ob es fehlenden Kostenstellen/Erlöskonten gibt! Wenn ja, müssen diese zuerst vervollständigt werden, der Export wird abgebrochen!
Wenn bei einem der angesprochenen Artikel das Erlöskonto fehlt, wird das so angezeigt:
Problem: In Rechn.Nr. 20060213 gibt es Position(en) ohne Erlös-Konto. Es wird auf das Standard-Konto 8400 gebucht!
3 Besonderheiten
3.1 Zahlungskonditionen
Die Zahlungskonditionen zwischen REFLEX und DATEV müssen über die REFLEX-Stammdaten-->Zahlungsbedingungen angeglichen werden, also die entsprechende Nummer der DATEV-Zahlungskondition in die REFLEX-Zahlungsbedingung geschrieben werden.
3.2 Anzahlungen
Bei Anzahlungen gilt folgendes:
- In der Anzahlungsrechnung ist der Artikel mit dem Anzahlungskonto (1718 bei DATEV) mit einem positiven Betrag drin. Dann wird ins SOLL gebucht.
- In der Schlussrechnung ist der Artikel mit dem Anzahlungskonto (1718 bei DATEV) mit einem negativen Betrag drin. Dann wird ins HABEN gebucht.
3.3 Gutschriften/Stornos
Gutschriften/Stornos werden ins HABEN gebucht. Alle Beträge sind positiv, negative Beträge sind in DATEV nicht erlaubt.
3.4 Skonto-Betrag
Der Skonto-Betrag (Feld 13) wird nicht übergeben. Dieser ist nur bei Zahlungen zulässig.