Modul Kommissionierung: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 9. November 2015, 11:31 Uhr

1 Allgemeines

Die Prozesse bei den Lagerbewegungen können mithilfe von Barcode-Scannern und dem Modul Kommissionierung optimiert werden.

Das Kommissionierungs-/Lade-System:

Die Fehlerquote beim Packen/Laden kann verringert werden, wenn man die Kommissionierung über Barcode-Scanner einsetzt. Dazu wird der Prozess vom Packen bis zum Laden in zwei Teile aufgesplittet:

• Packen, kommissionieren: Erstellen von Packstücken (Collies). Hier werden die einzelnen Artikel gescannt und detailliert erfasst. Dabei kann man die Artikel in Packstücke (Collies) packen.
  • Packstücke sind entweder physisch vorhandene Gebinde (Kisten, Cases) oder „virtuelle Packstücke“, also Gebinde, die z.B. in Folie gewickelt auf Rollbrettern stehen.
  • Ein virtuelles Packstück bekommt einen vom System vergebene, eindeutige Nummer, die auch in Barcode-Form als Packzettel ausgedruckt und am Packstück angebracht werden kann.
  • Physische Packstücke sind Artikel in den Artikel-Stammdaten und haben somit schon eine Nummer und sind damit dem System bekannt. Beim Packen werden diese beiden "Artikel" mit dem Job verbunden. Das zusätzliche Ausdrucken und Bekleben der Cases / Collies pro Job ist nur dann Sinnvoll, wenn der Collie dem System nicht bekannt ist (Stapelrahmenpalette o.ä.)
• Laden: Beim Laden werden die Packstücke gescannt. Der Inhalt der Packstücke ist dabei nicht relevant (kann aber angezeigt werden).

Packstücke können sein:

• Kisten (Cases), die als Artikel angelegt wurden
• zusammen-„getapte“ Teile auf Rollbrettern, Paletten o.ä, z.B.mit Deko-Artikeln, Platten, Teppiche, Stoffe usw.

2 Einschalten des Modus

Neben der Lizenz für das Modul, die das Modul freischaltet, muss das Modul auch in den Programm-Parametern aktiviert werden: