GevitasCloudSync einrichten: Unterschied zwischen den Versionen

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<BR>Prüfen Sie die Angabe des Server-Namens! Wenn es '''sehr lange''' dauert, bis eine Fehlermeldung erscheint, wurde der Server im Netzwerk gesucht, aber nicht gefunden. Wahrscheinlich haben Sie den Namen falsch eingegeben.
 
<BR>Prüfen Sie die Angabe des Server-Namens! Wenn es '''sehr lange''' dauert, bis eine Fehlermeldung erscheint, wurde der Server im Netzwerk gesucht, aber nicht gefunden. Wahrscheinlich haben Sie den Namen falsch eingegeben.

Version vom 8. Mai 2015, 22:35 Uhr

1 Allgemeines

Hier wird beschrieben, wie man GevitasCloudSync einrichtet.

Öffnen Sie dazu im Startmenü auf dem Server das Programm GSCManager.

1.1 SQL-Server-Typ

Hier müssen Sie angeben, um welchen SQL-Server-Typ es sich handelt. Wenn Sie REFLEX© verwenden, wählen Sie Microsoft SQL-Server© oder mySQL© aus.

1.2 Datenbank-Zugang

Wenn die Option Zugang über Benutzer-Anmeldung ausgeschaltet ist, wird die Anmeldung über die Windows-Anmeldung vorgenommen, die sog. „Windows-Trusted-Security“. Diese Art der Anmeldung ist nur bei MS-SQL möglich. Weitere Voraussetzungen für diese Anmeldeform:

  • Der Server muss in einer Windows-Domäne stehen
  • Windows-System-Dienste hat Zugriffsrechte auf den Server und die Datenbank.
  • Der SQL-Server muss die Trusted-Security erlauben, das ist im SQL-Server konfigurierbar.

1.3 SQL-Server-Name

Hier müssen Sie den Namen des SQL-Servers angeben.

Unter Oracle wird hier der sog. „Net-Service-Name“ eingetragen. Dieser wurde in der Orcacle-Konfiguration festgelegt („TNSNAMES.ORA“).

1.4 Datenbank-Name:

Hier muss der Name der Datenbank werden.

1.5 Benutzer-Name

Wenn die Option Zugang über Benutzer-Anmeldung eingeschaltet ist, wird hier der Benutzername angegeben, mit der man sich an der SQL-Datenbank anmeldet.

Wenn die Option Zugang über Benutzer-Anmeldung ausgeschaltet ist, entfällt diese Angabe!

1.6 Passwort

Geben Sie hier das Passwort für den SQL-Server-Zugang ein.

Wenn die Option Zugang über Benutzer-Anmeldung ausgeschaltet ist, entfällt diese Angabe!

1.7 Verbindung testen

Testen Sie den Zugang zum SQL-Server mit der Schaltfläche SQL-Verbindung testen. Wenn die Verbindung erfolgreich war, wird die Meldung

Verbindung zum Server erfolgreich!

angezeigt, ansonsten eine Fehlermeldung.

2 Wenn die Verbindung nicht erfolgreich war

Wenn beim Testen der Verbindung eine Fehlermeldung erscheint, kann das mehrere Ursachen haben.

2.1 Falscher Servername

Sie haben eine falschen Servernamen angegeben:


Prüfen Sie die Angabe des Server-Namens! Wenn es sehr lange dauert, bis eine Fehlermeldung erscheint, wurde der Server im Netzwerk gesucht, aber nicht gefunden. Wahrscheinlich haben Sie den Namen falsch eingegeben.

  • Beachten Sie, dass Sie bei einer SQL-Server-Express-Edition© den Instanznamen "\SQLExpress" mit im Servernamen angeben müssen, also z.B. "MEINSERVER\SQLExpress".




2.2 Falscher Datenbankname

Eine weitere Fehlerquelle ist, dass Sie den Datenbank-Namen falsch angegeben haben:

Ein Symptom für diesen Fehler ist, dass die Fehlermeldung sehr schnell nach dem Klicken der Test-Schaltfläche erscheint. Das weist darauf hin, dass der Server gefunden wurde, aber die Anmeldung zu der Datenbank fehlgeschlagen ist.



  • Prüfen Sie die Angabe des Server-Namens. Wenn es sehr lange dauert, bis eine Fehlermeldung erscheint, wurde der Server im Netzwerk gesucht, aber nicht gefunden. Wahrscheinlich haben Sie den Namen falsch eingegeben.
  • Eine Firewall blockiert u.U. den Zugang zum SQL-Server. Lassen Sie das überprüfen.

2.3 Firewall

Wenn man davon ausgeht, dass alle Einstellungen korrekt sind und trotzdem kein Kontakt zum SQL-Server hergestellt werden kann, ist die Firewall der erste "Verdächtige".

  • Prüfen Sie, ob eine Firewall auf dem Server und dem Arbeitsplatz-Rechner aktiv ist.
  • Schalten Sie - wenn möglich - die Firewall zum Test aus und versuchen Sie, ob dann die Verbindung möglich ist.
  • Definieren Sie in der Firewall, dass bestimmte Ports für den eingehenden und ausgehenden Zugriff freigeschaltet sind.
    • MS-SQL-Server benutzt standardmäßig den TCP/IP-Port 1433.
    • mySQL benutzt standardmäßig den TCP/IP-Port 3306.
    • ORACLE benutzt standardmäßig den TCP/IP-Port 1521.
  • Diese müss ggf. in der Firewall freigeschaltet werden.
  • Falls Sie über TCP/IP keinen Zugriff zum Microsoft-SQL-Server erhalten, können Sie im ODBC-Treiber auch den Zugriff über “Named-Pipes” aktivieren. Dieses Netzwerkprotokoll wird vom SQL-Server standardmäßig ebenfalls unterstützt. Es ist allerdings nicht routingfähig und auch nicht mehr besonders modern, so dass es eigentlich nicht mehr verwendet werden soll.
  • Auch einige Virenscanner verhindern das ordnungsgemäße installieren. In diesem Fall muss der Virenscanner zeitweise deaktiviert werden.
  • Wie Sie die Windows-Firewall einstellen müssen, wird hier beschrieben.
  • Ob die Firewall den Zugriff behindert können Sie ganz einfach testen:
    • Schalten Sie die Firewall (kurzfristig!) aus und testen Sie den Zugriff auf den SQL-Server z.B. über den ODBC-Manager. Funktioniert der Zugriff nun, ist die Firewall der Übeltäter!

3 Speichern der Einstellungen

Speichern Sie die Einstellungen, indem Sie die Schaltfläche Einstellungen speichern klicken.

4 Der nächste Schritt

Weiter geht es mit Sync-Einstellungen


5 Links